Quelloffen, verteilt und selbstheilend
Unified Storage Lösung mit Ceph
Software-defined Storage-Komfort im Ceph Cluster
Das moderne, verteilte Open-Source-System Ceph bietet Zugriff auf Object-, Block- und File-Storage.
Ceph kann als Plattform zur software-definierten Speicherung (SDS) sowohl als skalierbare Storage-Appliance für wichtige Unternehmensdaten dienen als auch als Private Cloud Backend. SDS bedeutet in diesem Zusammenhang, dass sich eine Ceph-Lösung auf Software-Intelligenz stützt. Dabei vermeidet diese Storage-Variante beispielsweise teure Anschaffungen wie etwa Hardware-Controller. Zudem erspart das System eine überproportionale Anzahl von Datenträgern, um den notwenigen Schutz der Daten sicherzustellen zu können.
Weiterhin ermöglicht das Open-Source-Dateisystem Ceph den Zugriff auf Object-, Block- und File-Ebene. Außerdem schützt ein Ceph System den Datenbestand durch intelligentes als auch sparsames Verteilen und Replizieren der einzelnen Fragmente. Ein besonderes Augenmerk legten die Entwickler indes auf dessen Skalierbarkeit: Innerhalb der Ceph-Welt unterliegt ein Cluster keinen Beschränkungen. Wird zusätzlicher Speicherplatz benötigt, genügt es daher weitere Server hinzuzufügen. Die Auto Load Balance-Funktion sorgt derweil für eine gleichmäßige Verteilung der Daten auf die eingebuchten Laufwerke.
- Open-Source-Software-Defined-Storage
- Läuft auf handelsüblicher Hardware
- Selbstverwaltung und Selbstheilung
- Massiv skalierbar
Intelligente Storage-Architektur mit Ceph
Monitore und Object Storage Devices
Um die Integrität der Daten sicherzustellen, verwendet Ceph hierzu zwei unterschiedliche Funktionsblöcke: Monitore (MONs) zur Client-Authentifizierung und Überwachung der Cluster-Gesundheit sowie Object Storage Devices (OSDs) zur Speicherung der eigentlichen Daten. OSDs lassen sich mitunter auch als Metadatenserver betreiben.
Zum sicheren Speichern der Daten kann Ceph entweder Replica- oder Erasure Coding-Profile verwenden. Durch Replizieren erstellt das System folglich eine definierte Anzahl an Kopien der Daten.
Erasure Coding hingegen setzt auf einen Algorithmus, der die verfügbare Rohkapazität durch eine höhere CPU- und RAM-Nutzung effizienter ausnutzt.
In der sogenannten Crush Map (Controlled Replication under scalable Hashing) schließlich legt Ceph jeweils die Speicherorte fest: Also welche Daten auf welchen OSDs abgelegt werden.
Ceph als Unified Storage Lösung…
- vermeidet Single Points of Failure
- bietet einen wirtschaftlichen Aufbau und Wartung von Clustern im Petabyte-Bereich
- ermöglicht jederzeit Skalierung ohne obligatorische Ausfallzeiten
- vermeidet Engpässe, Flaschenhälse und Leistungsabfälle bei hohen Nutzungsraten
Mit PetaSAN zum Ceph Cluster
Unsere Ceph Storage Lösung auf x86-Hardware
Die Cluster-Lösung PetaSAN lässt sich variabel ausbauen. Dabei wächst ein PetaSAN-Cluster sowohl in der Kapazität als auch in der Leistung: Weitere Knoten lassen sich infolgedessen jederzeit und unterbrechungsfrei hinzufügen.
Im Grunde genommen stellt PetaSAN dem Nutzer hochverfügbare, geclusterte iSCSI-Festplatten bereit, die er über mehrere Zugriffspfade erreichen kann und durch ihre virtuelle IP-Adresse identifizierbar sind. PetaSAN hat zudem bereits moderne Cloud-basierte Technologien implementiert.
Ceph Storage Appliance Ambedded Mars 400
Unsere Ceph Storage Lösung auf effizienten ARM-Microservern
Ambedded hat die Storage Appliance Mars 400 und damit die ARM-Hardware hingegen exakt auf Ceph zugeschnitten. Die 1HE-Appliance besteht also aus acht separaten Microservern, die jeweils ihre eigene Festplatte für Storage-Aufgaben und eine eigene SSD fürs Journaling mitbringen.
Nach wie vor erhält der Kunde zwar ein verteiltes Open-Source-SDS-System mit Zugriff auf Object-, Block- und File-Storage. Die innovative Architektur der Mars 400 indes sorgt mit den effizienten ARM-Prozessoren für eine außerordentlich geringen Energiebedarf.
Mars 400 Server bieten bereits in dreifacher Ausführung hochverfügbare Sicherheit, nehmen dabei aber als Cluster tatsächlich weniger als 400 Watt Leistung auf.
Proxmox VE mit KVM und LXC
Vollständige Open-Source Virtualisierung mit Ceph
Unsere Open-Source-Lösung auf Basis von Proxmox beherrscht neben der Virtualisierung auch softwaredefinierte Speicher- und Netzwerkfunktionen. Proxmox unterstützt dabei sowohl den KVM Hypervisor als auch LXC Container. Im gelungenen HA-Konzept ist auch das so genannte Multi-Master Design integriert, das keinen zusätzlichen Management Server benötigt.
Dank der Ceph-Unterstützung lässt sich ein Scale-Out-Cluster einrichten, der eine redundantes Hardware-Konzept gewährleistet und jederzeit – auch im laufenden Betrieb – erweitert werden kann.
Ihre Vorteile
Warum Ceph von Starline?
Starline steht seit 1982 für Qualität im Storage-Bereich. Wir stehen Ihnen mit unserer jahrzehntelangen Erfahrung mit Datenspeicher- und Server-Systemen zur Seite.
Erfahrene und geschulte Techniker führen Leistungs- und Funktionschecks durch und bieten schnelle Hilfe im Fehlerfall.
Starline ist seit 1982 in der Branche tätig und beherrscht alle Spielarten rund um das Thema Storage.
Starline hält einen hohen Lagerbestand vor und kann deshalb auch Ersatzteile noch lange nach Ablauf der Garantiezeit liefern.