Diskrete Sicherheit
Sourcecode Defined Storage: Eine individuelle Lösung für Ihre Bedürfnisse
Unsere Open Source Lösungen
Ein offengelegter Quellcode schafft nicht nur Vertrauen, weil man die Möglichkeit hat, den Code bis ins Detail zu untersuchen. Wenn die Software sorgfältig ausgewählt und mit solider, industrietauglicher Hardware kombiniert wird, erhalten Sie leistungsstarke und stabile Lösungen.
Auf der Suche nach genialen und kostengünstigen Lösungen stoßen unsere Produktenwickler abseits der der etablierten Server- und Storage-Pfade immer wieder auf besonders gelungene Varianten im Bereich der Open Source Software. Die hauseigenen Techniker sorgen dann dafür, dass daraus eine professionelle, stabile und schnelle Lösung für unsere Kunden entstehen kann. Schließlich erhält auch Open Source bei uns keine Vorschusslorbeeren, sondern muss jederzeit nachvollziehbare Leistungen erbringen.
Wir möchten Ihnen daher hier unser Portfolio an freien Varianten vorstellen.
Ihre Vorteile mit Open Source:
- Zuverlässig
- Skalierbar
- Kosteneffizient
- Schnell
- Flexibel
Automatisierte Storage Server: TrueNAS Core
Veredelte Open-Source-Lösung mit kommerzieller Verfeinerung
Unsere Lösungsentwickler haben preiswerte Netzwerkspeicher für unterschiedliche Belastungsszenarien auf Basis von TrueNas Core® (ehemals FreeNas) entworfen. Diesen ausgefeilten TrueNAS Core/FreeNAS Servern fehlt es in professioneller Hinsicht an nichts. Das mächtige Dateisystem ZFS sorgt bereits ab Werk für einen integrierten RAIDZ-Schutz der eingebauten Laufwerke. Überdies ermöglicht eine plattformunabhängige Konzeption den Zugriff über viele Protokolle hinweg. So beherrscht TrueNAS Core beispielsweise SMB/CIFS, NFS, AFP, FTP, iSCSI und WebDAV. Wir liefern die Storage Server auf Wunsch außerdem mit einer exzellenten Backup-Option via Archiware P5 zur Sicherung auf Disk, Tape und in die Cloud aus.
Ceph auf x86er-Hardware: PetaSAN
Open-Source iSCSI-Cluster mit Cloud-Anbindung
Mit PetaSAN fanden unsere Spezialisten eine Open-Source Software, mit der sich unbegrenzt skalierbares Software Defined Storage Cluster aufbauen lassen. Diese Scale-Out-SAN-Lösung macht Speicher auf Objekt-, Block- und Dateiebene verfügbar – in einem verteilten und äußerst robusten Cluster. PetaSAN bietet einen einfach zu verwaltenden, skalierbaren Speicher und arbeitet mit hoher Fehlertoleranz durch standortübergreifende Replikation, während es selbstheilend und nahezu selbstverwaltend ist. PetaSAN glänzt mit einer hohen iSCSI-Leistung, muss aber auch nicht vor der Konkurrenz in Sachen CIFS, NFS und S3 zurückschrecken.
Frei virtualisiert und offen für alles: Proxmox VE
Beste Open-Source-Komponenten unter einer Oberfläche vereint
Als vollständige Open-Source-Lösung für die Unternehmens-Virtualisierung beherrscht Proxmox VE sowohl KVM-Hypervisor als auch LXC-Container. Darüber hinaus bietet es softwaredefinierte Speicher- und Netzwerkfunktionalitäten integriert auf einer einzigen Plattform. Proxmox verwaltet also seine virtuellen Maschinen, Container, Storages, virtuellen Netzwerke und Hochverfügbarkeits-Cluster übersichtlich unter einer zentralen Managementoberfläche.
Ceph Cluster mit Ambedded Mars 400 Appliance
Open Source Cluster im Baukastenprinzip
Ambedded ist seit 2016 als führender Anbieter von Ceph-Speicherlösungen auf Basis von ARM-Microservern bekannt. Die preisgekrönte Mars-Serie haben die Ingenieure speziell für Ceph entwickelt und darauf abgezielt, die Fehlerkette zu durchbrechen, die aufgrund des Ausfalls eines einzelnen Server-Knotens entstehen kann. Ein solcher Ausfall kann letztlich zu einer massiven Datenwiederherstellung in einem Produktionscluster mit den damit verbundenen Leistungsproblemen führen. Die Architektur der Mars 400 Serie schützt effektiv vor einer solchen Situation. Ein weiterer Bonus ist, dass der Ambedded sehr sparsam im Stromverbrauch ist, was ihn zu einer perfekten Lösung für S3-, Cold-Storage- und Backup-Cluster macht.
Ceph Cluster im NTT-Rechenzentrum erprobt
Fallstudie: Open Source im Dauereinsatz
Von der Leistungsfähigkeit eines PetaSAN-Clusters konnten sich die Experten im NTT-Rechenzentrum (Global Data Centers EMEA, einem Geschäftsbereich von NTT Ltd.) überzeugen: In deren Technology Experience Labs läuft eine Starline-Installation, bestehend aus Areca RAID-Karten im Pass-Thru-Modus gekoppelt mit Remote Direct Memory Access (RDMA) 10 GbE Adaptern von Cavium. Diese PetaSAN-Implementierung bietet dort 220 TB an hochverfügbaren geclusterten iSCSI-Platten dank der großen 10-TB-Enterprise-Festplatten von Toshiba. Die resultierenden Multipath-Platten werden einerseits über virtuelle IP-Adressen angesprochen und bieten schnelle andererseits I/O mit Link-Redundanz.