Auch Veeam ONE ist von schwerwiegenden Schwachstellen betroffen, wie etwa CVE-2024-42024, die es Angreifern erlaubt, RCE auf einem System mit installiertem Veeam-ONE-Agent auszuführen. Eine weitere Schwachstelle (CVE-2024-42019) könnte genutzt werden, um den NTLM-Hash eines Service-Accounts zu stehlen und dadurch unbefugten Zugang zu Systemen zu erlangen.
Die Veeam Service Provider Console weist ebenfalls mehrere kritische Sicherheitslücken auf. Eine der gefährlichsten (CVE-2024-38650) ermöglicht es Angreifern, administrative Berechtigungen zu erlangen, indem sie den NTLM-Hash eines Service-Accounts extrahieren.
Schließlich wird auch eine Schwachstelle in Veeam Agent for Linux (CVE-2024-40709) erwähnt, die lokalen Benutzern erlaubt, Root-Rechte zu erlangen.
Admins wird dringend geraten, umgehend die neuesten Updates zu installieren, um ihre Systeme zu schützen und weitere Risiken zu vermeiden.