So finden Sie die richtigen Ports unter Veeam

Da jedes Programm, das übers Netzwerk kommuniziert, bestimmte Ports nutzt, müssen sie entsprechend freigegeben sein. Wenn also Veeam Daten sichert oder wiederherstellt, kommuniziert es über verschiedene Ports zwischen seinen Komponenten, den gesicherten Servern und den Speichersystemen. Damit diese Kommunikation störungsfrei funktioniert, müssen bestimmte Ports in der Firewall freigegeben sein. Falls nicht, blockiert die Firewall die Verbindung über die Ports, die Veeam für die Kommunikation nutzt.

Die Ports, die Veeam benötigt, hängen von den spezifischen Komponenten ab, die Sie verwenden, und davon, wie Ihre IT-Umgebung strukturiert ist. Hier beispielhaft einige der wichtigsten Ports:

1. Veeam Backup & Replication:
   • TCP-Port 10001 bis 10300: Diese Ports werden für die Kommunikation zwischen dem Veeam-Backup-Server und den Proxy-Servern sowie den Repositories verwendet.
   • TCP/UDP-Port 135: Wird für die RPC-Kommunikation benötigt.
   • TCP-Port 443: Für die sichere Kommunikation über HTTPS.
2. Veeam Backup-Agent:
   • TCP-Port 6160: Kommunikation des Backup-Agents mit dem Veeam-Backup-Server.
3. Veeam Cloud Connect:
   • TCP-Port 6180 bis 6183: Wird für die Verbindung mit der Cloud-Infrastruktur genutzt.
4. Veeam Enterprise Manager:
   • TCP-Port 9392: Für die Webschnittstelle des Enterprise Managers.

Diese Liste ist nicht vollständig, da verschiedene Veeam-Komponenten zusätzliche Ports erfordern können, je nach Konfiguration und verwendetem Protokoll.