Stressfreier Reboot für Server und virtuelle Maschinen
Software für einen fehlerfreien Wiederanlauf
VMShutdownManager
Unbeschwerter Restart Ihrer Systeme mit dem VMShutdownManager – sicher und strukturiert.
Shutdowns passieren zwangsläufig – sei es wegen eines geplanten Neustarts oder eines fehlerbedingten Ausfalls. Dabei gilt es sauber zu arbeiten. Das heißt: Es sind alle nötigen Schritte in exakt der richtigen Reihenfolge für einen Restart der Anlage auszuführen. Denn längere Offline-Zeiten, Prozessfehler oder Datenverluste verhindern schließlich, dass die Anwender arbeiten können. Das kann schnell teuer werden. Und je komplexer die IT-Infrastruktur, umso akkurater muss der Wiederanlauf von statten gehen – egal welcher Umstand ursächlich für die Unterbrechung war.
In dessen Konfiguration sind alle Systeme (Virtualisierungshosts, SAN-Systeme etc.) hinterlegt, die in der grafischen Benutzeroberfläche zu Ausführungsplänen kombiniert werden können.
Ihre Vorteile mit dem VMShutdownManager
- Ordnungsgemäßes Herunterfahren beteiligter Komponenten und automatisierter Wiederanlauf
- Freies Konfigurieren der Shutdown- und Start-Reihenfolge über ein grafisches Frontend
- Vor dem Shutdown lassen sich definierte Kommandos ausführen
- Unabhängig vom USV-Hersteller
- Mehrere USV können in unterschiedliche Ausführungspläne integriert werden
- Unabhängig von der Datacenter Infrastruktur
- Keine Installation von Agent-Modulen oder ähnlicher Software nötig
- Automatisierte Verbindungstests im Regelbetrieb; E-Mail-Benachrichtigungen bei Störungen
Geplanter Neustart
Einzelne Trigger verknüpfet der VMShutdownManager mit konkreten Ereignissen (wie etwa einem Stromausfall) und stellt dadurch die Integration mit der korrespondierenden USV sicher. Sollte das Ereignis dann eintreten, führt das Tool den entsprechenden Ausführungsplan automatisch aus. Die Zuweisung der einzelnen Aufgaben erfolgt über standardisierte Schnittstellen, so dass keine zusätzliche Software auf den Zielsystemen notwendig ist.
Selbst umfassende und mehrstufige Szenarien strukturiert der VMShutdownManager mittels verschiedener Ausführungsblöcke – parallel oder seriell. Darüber hinaus fügt der Administrator jederzeit weitere Zielsysteme bei Bedarf hinzu. So kann er selbst komplexe Serverumgebungen reibungslos Herunterfahren und Neustarten.
Beispiel-Szenario
Wird der Trigger ausgelöst, beginnen zuerst die VM’s in einer definierten Reihenfolge herunterzufahren. Dabei führt der VMShutdownManager auch SSH- oder PowerShell Skripte auf den einzelnen Ziel-Systemen automatisch aus. Er versetzt die ESXi-Hosts in den Wartungsmodus und fährt sie anschließend herunter. Zuletzt folgt der Shutdown der SAN-Systeme.
Einfache Bedienung – hohe Sicherheit
Der VMShutdownManager brilliert mit einer modernen Web-Oberfläche via Browser (siehe Screenshot). In dieser Oberfläche zeigt das Programm auch Veränderungen oder Erweiterungen der Konfiguration an, da sie automatisch Konnektivitätstests durchführt. Diese Tests wiederholt die Software tatsächlich stündlich im Hintergrund und zeigt die Ergebnisse daraus sofort auf der Benutzeroberfläche an. Sollte es daher Verbindungsprobleme geben, alarmiert der Manager seinen Admin per E-Mail.
Systemvoraussetzungen
Der VMShutdownManagers benötigt indes einen physischen Rechner mit Microsoft-OS (ab Windows 10 oder Windows Server 2012 R2). Zugang zur Web-Oberfläche bieten die Browser Google Chrome oder Microsoft Edge.
Notwendige Komponenten
- DotNetCore 5 Hosting Bundle (Version 5.0.13)
- Microsoft SQL-Server (SQL Express)
- TCP/IP-Konnektivität zwischen dem VMShutdownManager und den zu steuernden Systemen
- DotNet Desktop Runtime
Der VMShutdownManager unterstützt folgende Systeme
- VMware (vSphere 5.5 bis vSphere 7.0)
- Aktuelle Windows-Systeme mit aktiviertem PowerShell-Remoting
- DataCore SANsymphony (ab Version 10.0)
- Beliebige Systeme mit SSH-Zugang (bspw. vCenter Server, open-e DSS, Synology DSM, QNAP QTS)
Weitere SAN- und NAS-Systeme können bei Bedarf künftig über zusätzliche Module integriert werden.
Webinar zum VMShutdownManager
In unserem Webinar erlären die Vortragenden ausführlich Funktionsweise und -umfang des hilfreichen Tools.
Referent: Martin Zeifang, bn-its
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